ORIENTE Musik

Nach ihren vielen gemeinsamen Projekten, wie z.B. The Painted Bird, haben Daniel Kahn und Jake Shulman-Ment jetzt endlich mit „The Building & Other Songs“ ein Duo-Album analog eingespielt.  Sie interpretieren moderne jiddische Lieder wie den Titelsong „Der Binyen / The Building“ von Beyle Schaechter-Gottesman sowie neue jiddische Nachdichtungen von Kahns lyrischen Helden wie Cohen, Brecht, Springsteen und Waits.

Auch als LP erhältlich

Krokes zwölftes Album auf Oriente markiert gleichzeitig das 35jährige Bühnenjubiläum der Band, die sich stets ihre unbändige Lust am Musizieren bewahrt hat. Das neues Album beweist es: Vertrautes klingt auf, Neues fließt ein, Meditatives wechselt mit Tänzerischem, alles zusammengehalten von der faszinierenden Fähigkeit dieser drei Musiker, Melodien zu (er)finden und sich gegenseitig immer wieder zu improvisatorischen Höhenflügen zu inspirieren.

Auch als LP erhältlich

Auf ihrem Debütalbum als Duo präsentieren die Stars der jiddischen und Klezmer-Musikwelt Sveta Kundish & Patrick Farrell ein Triptychon, welches drei großartigen jiddischen Dichtern gewidmet ist: Rivka Basman Ben-Hayim, Celia Dropkin sowie Avrom Reyzen. Kundish & Farrell eröffnen eine völlig neue Perspektive auf die Welt der jiddischen Musik mit ihrem leidenschaftlichen Schwerpunkt auf Text und musikalische Komposition, ihrer Hingabe sowohl zur traditionellen als auch zur zeitgenössischen Musikpraxis und ihrer einzigartigen Virtuosität als Interpreten.

Word beggar ist das erste Album, das Daniel komplett alleine eingespielt hat. Musikalisch bewegt es sich zwischen Folk, Jazz und Klezmer. Es besteht aus Adaptionen und Vertonungen von Liedern und Texten von Georges Brassens, Kadye Molodovsky, Mordechai Gebirtig, Kurt Tucholsky, Beyle Schaechter-Gottesman und Aaron Zeitlin. Darunter sind auch seine jiddischen Versionen von Bob Dylan-Songs und Leonard Cohens „Hallelujah".

Auch als LP erhältlich

Das international besetzte Ensemble HALVA um den belgischen Violinisten Nicolaas Cottenie ist den vielfältigen Verbindungen zwischen traditioneller jiddischer Musik und der Musik Südosteuropas auf der Spur. Das Ergebnis ist eine energiegeladene, freudenstrahlende und lebendige Musik, die oft zum Tanzen einlädt, aber hin und wieder auch einen ernsteren, in sich gekehrten Ton anschlägt. Es entsteht ein für Balkan- oder jiddische Bands eher untypischer Sound, der eher dem eines klassischen Ensembles oder einer akustischen Jazzband entspricht.